Medienecho - Presseberichte

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ICO mit "Intercultural Achievement Award 2024" ausgezeichnet

Linzer Hilfswerk "Initiative Christlicher Orient" erhielt Preis für Unterstützungen kirchlicher Schulen im Libanon, die sich neben Bildung auch für den Dialog zwischen den Religionsgemeinschaften einsetzen

Wien, 22.10.2024 (KAP) Das Linzer Hilfswerk "Initiative Christlicher Orient" ist am Dienstag im Rahmen eines Festakts in Wien mit dem "Intercultural Achievement Award 2024" ausgezeichnet worden. Der Preis wird vom österreichischen Außenministerium vergeben. Die ICO wurde in der erstmals vergebenen Kategorie "Religious Freedom" mit einem Hauptpreis prämiert. Bei dem vom Hilfswerk eingereichten Projekt geht es um christliche Schulen im Libanon, in denen christliche und muslimische libanesische Kinder gemeinsam unterrichtet werden und aufwachsen. Dazu kommen auch einige syrische Flüchtlingskinder.

Die ICO unterstützt die Bildungseinrichtungen auf vielfältige Weise: durch die Bezahlung des Schulgelds, die Finanzierung von Schuljausen, Renovierungsarbeiten oder Freizeitaktivitäten sowie durch den Kauf von Heizöl und der Installation von Photovoltaikanlagen, damit es im Winter zumindest ein wenig Strom und Wärme in den Einrichtungen gibt. Eine weitere Besonderheit der Arbeit der ICO sei, dass einzelne Pfarren in Österreich und Solidaritätsgruppen aktiv in die Hilfsprojekte eingebunden sind, wie bei der Projektpräsentation mitgeteilt wurde.

Für die ICO nahm Geschäftsführerin Michlin Alkhalil den Preis entgegen. Sie betonte am Rande der Preisverleihung gegenüber Kathpress, dass sich die ICO gerade jetzt noch mehr um Dialog und Begegnung zwischen den Religionen und Völkern einsetzen wolle. "Unsere Partner vor Ort sind christliche Einrichtungen, die Hilfe selbst kommt Menschen aller Religionen zugute." Im Libanon seien schon mehr als eine Million Menschen auf der Flucht vor den israelischen Luftangriffen bzw. den Kämpfen zwischen Israel und der Hisbollah. "Unsere ICO-Partner vor Ort helfen so gut sie können bei der Versorgung der Geflüchteten." Die ICO unterstütze beispielsweise die von einem maronitischen Priester geleitete Marienküche in Beirut, die täglich 3.000 Mahlzeiten an Menschen in Not ausgibt.

Die christlichen Schulen, die von der ICO unterstützt werden, würden ebenfalls - in unterschiedlichem Ausmaß - Geflüchteten helfen. Zugleich haben unter größten Schwierigkeiten die christlichen Schulen inzwischen das Schuljahr wieder begonnen, um den ihnen anvertrauten Kindern einen halbwegs normalen Alltag zu ermöglichen und ihnen eine Chance auf Bildung zu geben.

Alkhalil: "Das libanesische Volk will keinen Krieg. Es will einfach in Frieden mit allen Nachbarn leben." In dieser Einstellung würden auch die Kinder in den Schulen der ICO-Partner vor Ort erzogen bzw. herangebildet. Es gehe darum, einander in Wertschätzung zu begegnen, sich bei allen religiösen, kulturellen oder ethnischen Unterschieden zu respektieren und als gleichwertig anzuerkennen, sowie auch, gemeinsam an einer besseren Zukunft zu bauen.

Vier Schulen im Libanon

Vier kirchliche Bildungseinrichtungen hat die ICO für den Award eingereicht: die Schule St. Josef der Barmherzigen Schwestern in Ajeltoun, das Schulzentrum der Schwestern des Heiligen Vinzenz von Besançon in Baskinta, die Schule der Schwestern vom Guten Hirten in Hamana sowie das Heim der Schwestern des Heiligen Antonius in Achkout, wie der ICO-Libanonexperte Stefan Maier gegenüber Kathpress berichtete.

St. Josef werde von etwa 450 Kindern besucht, von denen etwa 50 aus besonders armen oder schwierigen Verhältnissen in einem angegliederten Internat leben würden. Auch eine große Zahl syrischer und irakischer Flüchtlingskinder sei sowohl im Internat als auch in der Schule aufgenommen worden, so Maier.

Das Schulzentrum in Baskinta besuchten rund 350 Kinder. Es gebe einen Kindergarten, eine Primarschule, eine Sekundarschule und eine technische Schule. Das Zentrum verfüge auch über ein Internat, in dem etwas mehr als 40 Kinder und Jugendliche aus schwierigen sozialen Verhältnissen oder aus entlegenen Gebieten leben.

Die Schule in Hamana werde von 200 Kindern besucht, von denen rund die Hälfte Christen sind, die anderen gehörten anderen Religionsgemeinschaften an. Während des Libanonkriegs sei die Gegend um Hamana Schauplatz blutiger Kämpfen zwischen christlichen und drusischen Milizen gewesen, erläuterte Maier. Es sei zu Massakern an der örtlichen christlichen Bevölkerung durch ihre drusischen Mitbürger gekommen. Nach dem Ende des Krieges habe die Schule der Schwestern eine wichtige versöhnende Rolle gespielt, so Maier: "Und sie macht das auch heute noch."

Im Kloster in Achkout gibt es ein Heim für benachteiligte Kinder. Etwa 25 Jungen und 40 Mädchen verschiedener Konfessionen aus verschiedenen Regionen des Landes würden hier leben. Unter den Kindern seien auch syrische und irakische Flüchtlingskinder, so Maier.

Elfter Intercultural Achievement Award

Das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten hat den Intercultural Achievement Award am Dienstag bereits zum elften Mal vergeben. Mit dem Award würden weltweit Schlüsselprojekte des interkulturellen Dialogs ausgezeichnet, die zu einem besseren gegenseitigen Verständnis, zu Respekt und Toleranz sowie zu Solidarität und einem friedlichen Zusammenleben beitragen würden, so Nikolaus Marschik, Generalsekretär des Außenministeriums, in seinem Grußwort. Es würden "Best Practice"-Beispiele vor den Vorhang geholt und die Arbeit von Dialog-Projekten aus aller Welt mit Preisgeldern und Möglichkeiten zur internationalen Vernetzung gefördert.

Ausgezeichnet wurden neben dem ICO-Projekt auch ein Umwelt- und Integrationsprojekt in Polen, ein Kulturprojekt, das junge Menschen aus Serbien und dem Kosovo einander näher bringt, sowie ein Projekt, das Begegnungsmöglichkeiten für junge Beduinen aus dem Negev mit jüdischen Israelis schafft; weiters ein Projekt zu traditioneller Handwerkskunst in Kolumbien, ein Medien- und Integrationsprojekt für Geflüchtete in Estland sowie aus Österreich das Arbeitsmarktprojekt "More Than One Perspective" (MTOP) des sozialen Unternehmens "wirkt. Social innovation GmbH", das Flüchtlinge und Drittstaatsangehörige mit geeigneten Unternehmen in Österreich in Verbindung bringt.

 

QUELLE: kathpress.at

 

 

VIDEO des österreichischen Außenministeriums zur Verleihung des
Intercultural Achievement Award 2024 (ICO-Preisübergabe ab Minute 21:10):


KRIEG IM LIBANON

Diverse PRESSEBERICHTE zum Krieg im LIBANON:

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Artikel auf oe1.orf.at
vom 10.10.2024

Libanon: Auch Helfer leben gefährlich

Die Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah dauern an und die humanitäre Krise im Libanon spitzt sich weiter zu. Erst vor wenigen Tagen rief der UN-Flüchtlingshochkommissar zu dringend nötiger humanitärer Unterstützung auf. Doch die Helfer sehen sich mit multiplen Problemen konfrontiert.

 

>> Zum Audio-Beitrag von Ö1

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Artikel auf kathpress.at vom 09.10.2024

Hilfswerk ICO: Lage im Libanon wird täglich schlimmer

Libanon-Experte Maier im Kathpress-Interview: Kirchliche Schulen haben am Mittwoch unter schwierigsten Bedingungen den Schulbetrieb aufgenommen - Kirchliche Einrichtungen brauchen dringend Spenden, um die aus dem Südlibanon Geflüchteten zu versorgen

 

QUELLE und ganzer Artikel: kathpress.at

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Artikel auf kathpress.at vom 04.10.2024

 

ICO-Obmann: Dramatische Situation der Vertriebenen im Libanon

Obmann der "Initiative Christlicher Orient", Dadas, im Interview mit den "Oberösterreichischen Nachrichten": Helfer im wirtschaftlich ruinierten Libanon haben selbst kein Geld

 

Linz, 04.10.2024 (KAP) Die israelische Armee hat am Donnerstag die libanesische Zivilbevölkerung aufgefordert, den Süden des Libanon zu verlassen. Damit verschärft sich die Situation für die mittlerweile 1,2 Millionen Binnenflüchtlinge. Der Obmann des Linzer Hilfswerks "Initiative Christlicher Orient" (ICO), Slawomir Dadas, hat im Interview mit den "Oberösterreichischen Nachrichten" (Freitag) über die "dramatische Lage" dieser Vertriebenen berichtet, die auch die Helfer vor besondere Herausforderungen stellt.

Der Libanon habe in den vergangenen Jahren zwischen eineinhalb und zwei Millionen Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen. Zuvor sei der Libanon noch ein vergleichsweise wohlhabendes Land gewesen, jetzt stecke es in einer schweren Wirtschaftskrise. "Jetzt sagen die Leute: Wir haben selbst kein Geld", so der ICO-Obmann. Dazu komme die Lehre aus Gaza, erläuterte Dadas: "Die israelische Armee hat dort auch Gebäude mit Flüchtlingen bombardiert, weil niemand so genau sagen kann, ob da nicht auch Kämpfer der Hisbollah darunter sind. Deshalb hat die Bereitschaft, Flüchtlinge aufzunehmen, deutlich abgenommen."

Über die Hilfe der ICO vor Ort sagte Dadas: "Wir helfen, wo wir helfen können. Unsere Partner sind etwa christliche Organisationen, zum Beispiel Orden, aber auch einzelne Pfarrer. Was uns auszeichnet: Wir sind ständig in Kontakt mit unseren Partnern und besuchen sie auch regelmäßig, möglichst einmal pro Jahr. Durch diese Nähe können wir schnell reagieren." Freilich: "Der Bedarf an Hilfe ist derzeit sehr groß. Wir haben kaum Geld auf dem Konto. Viel näher als wir, das geht fast nicht."

Die ICO bittet dringend um Spenden für eine kirchliche Suppenküche in Beirut, die täglich 2.000 Mahlzeiten für die Geflüchteten und weitere Menschen in Not zur Verfügung stellt.

Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt Vertriebene

Auf die Not im Libanon hat am Freitag auch die evangelische Diakonie hingewiesen. Die Diakonie Katastrophenhilfe habe der orthodoxen Partnerorganisation IOCC Libanon in einem ersten Schritt 30.000 Euro für Essensrationen bereitgestellt, um in den kommenden Wochen warme Mahlzeiten an Familien zu verteilen, hieß es in einer Aussendung. IOCC Libanon stocke zu diesem Zweck Lebensmittellieferungen für aktive Suppenküchen im Land auf. In Tripolis im Norden des Landes erhielten bereits seit dem Wochenende neben den dort lebenden Flüchtlingen neu ankommende Familien täglich eine warme Mahlzeit.

Mitarbeitende des Partners berichteten von hunderten Menschen, die stündlich in den nördlichen Regionen um Tripolis, Mount Libanon und der Bekaa-Ebene ankommen und Hilfe benötigen. Laut der libanesischen Regierung sind mehr als eine Million Menschen im Land betroffen - das ist jeder fünfte Einwohner des Libanon.

Neben der Nahrungsmittelhilfe unterstützt die Diakonie Katastrophenhilfe ihren Partner IOCC Libanon weiterhin bei Basisleistungen im Bereich Gesundheit, zum Beispiel durch psychosoziale Unterstützung und mit Hygienepaketen, da die medizinische Versorgung seit Jahren vor dem Zusammenbruch steht.

 

QUELLE und ganzer Artikel: kathpress.at

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Artikel in den Öberösterreichischen Nachrichten
vom 03.10.2024
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„Eine Versöhnung ist immer möglich, wenn es dazu die Bereitschaft gibt“

LINZ / BEIRUT. Humanitäre Hilfe im Libanon leistet die in Linz ansässige „Initiative Christlicher Orient“ (ICO) – ihr Obmann Slawomir Dadas spricht über die Herausforderungen dabei.

 

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Artikel in den OON - 03.10.2024
„Eine Versöhnung ist immer möglich, wenn es dazu die Bereitschaft gibt“
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Artikel auf ORF.at vom 01.10.2024

 

Priester: „Leben im Libanon unerträglich geworden“

Von unerträglichen Zuständen im Libanon hat der Wiener melkitisch-katholische Priester Hanna Ghoneim Dienstagfrüh im Kathpress-Interview berichtet. Mit dem militärischen Einmarsch Israels werde die Lage immer katastrophaler, so Ghoneim.

 

QUELLE und ganzer Artikel: orf.at

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Schicksalstage für den Libanon
Das Land der Zedern ist der Hauptverlierer der Eskalation

 

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"Schicksalstage für den Libanon"
Kommentar von ICO-Projektkoordinator Stefan Maier in der Tagespost Nr. 39/2024
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Artikel auf ORF.at vom 25.09.2024

 

Hilfswerk: Massenexodus aus dem Südlibanon

Angesichts der anhaltenden israelischen Luftangriffe auf die Hochburgen der Hisbollah im Süden des Libanon befürchtet das katholische Hilfswerk Kirche in Not, dass noch mehr Menschen das Land verlassen, insbesondere Christen.

 

QUELLE und ganzer Artikel: orf.at

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Libanon: Angst vor dem was kommt

 

Das christliche Hilfswerk ICO ist im ohnehin schwer gebeutelten Libanon gefordert. Und die Menschen haben Angst vor der nächsten Phase des Krieges in ihrem Land.

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"Libanon: Angst vor dem was kommt"
Artikel aus dem Rupertusblatt
KIS_01_KIS_09v24.pdf
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Programm mit P. Jens Petzold

 

Einer der Referenten aus dem Irak bei der heurigen ICO-Tagung war P. Jens Petzold, der der ökumenischen Gemeinschaft Al-Khalil des Klosters Deir Mar Musa angehört, die vom italienischen Jesuitenpater Paolo Dall’Oglio gegründet worden war und in deren Auftrag, bzw. auf Ersuchen des damaligen Erzbischofs von Kirkuk, Louis Sako, er das Marienkloster in der nordirakischen Stadt Sulaimaniya (nahe der Grenze zum Iran) revitalisiert hat, das heute ein Ort der Begegnung und des christlich-islamischen Dialogs ist.

 

P. Jens ist auch in der Jugendarbeit engagiert und wird dabei schon seit längerem auch von der ICO unterstützt.

 

Die ICO nützte seinen Aufenthalt in Österreich, um ihm in den Tagen nach der Tagung zahlreiche Pressetermine und Gelegenheiten zu Hintergrundgesprächen in Salzburg und Wien zu ermöglichen.

 

In Salzburg standen etwa ein Interview mit Radio Maria sowie ein Treffen mit der Kirchenzeitung Rupertusblatt auf dem Programm, in Wien Interviews mit der Furche, mit Radio Klassik Stephansdom, mit dem ORF sowie mit dem Podcast „Orden on air“ der Ordensgemeinschaften Österreichs.

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Kathpress-Artikel:

 

Irak: Ordensmann erinnert an Schicksal der Jesiden

In Sulaymaniyah lebender Ordensmann P. Petzold im Interview mit dem ORF und dem Salzburger "Rupertusblatt" über Situation der Jesiden und Christen im Irak und das Zusammenleben mit der muslimischen Mehrheit

 

Quelle und ganzer Artikel: kathpress.at

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Interview mit Pater Jens Petzold
im Rupertusblatt:

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„Wir leben Gastfreundschaft und Offenheit“
Interview mit Pater Jens Petzold (Rupertusblatt)
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Situation im Tur Abdin

Im vergangenen Juli besuchte eine Delegation der ICO den Tur Abdin, jene kleine Region im Südosten der Türkei, in der es die letzten Dörfer einheimischer Christen syrischer Tradition gibt und die mit der Geschichte der ICO eng verknüpft ist.

 

In der Tagespost ist kürzlich ein ausführlicher Bericht unseres Vorstandsmitglieds Georg Pulling, der Teil der Delegation war, über die aktuelle Lage im Tur Abdin erschienen.

 

>> Hier finden Sie weiter unten einen detaillierten Reisebericht von Georg Pulling.

 

 

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Die letzten Christen vom „Berg der Knechte Gottes“
Artikel in der Tagespost 36-24
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PRESSEBERICHTE zu "Benefizradeln am Ring" (Salzburgring, 18.08.2024)

Am 18. August war der Salzburgring in Plainfeld bereits zum zweiten Mal Schauplatz einer einzigartigen Benefizveranstaltung zugunsten der ICO.

 

>> ARTIKEL unter "AKTUELLES/NEWS" lesen

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Artikel in den Flachgauer Nachrichten
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Artikel im Rupertusblatt
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KATHPRESS: "Libanon: Große Not und Angst vor Krieg"

Libanon-Experte Maier von der "Initiative Christlicher Orient" im Salzburger "Rupertusblatt": "Die Lage ist sehr angespannt und das Land ist in Geiselhaft der Schiiten- Miliz Hisbollah. Dementsprechend schätzen die Leute das Kriegsrisiko als sehr hoch ein."

 

QUELLE: kathpress.at


TAGESPOST-ARTIKEL: "Ein Land am Abgrund"

Im Libanon, einst als „Schweiz des Orients“ gerühmt, braucht es mittlerweile Suppenküchen

 

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TAGESPOST-Artikel: "Ein Land am Abgrund"
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FLACHGAUER NR-ARTIKEL: "Unterstützung nicht nur für Christen im Libanon"

Der Elsbethener StefanMaier koordiniert imNahen Osten Projekte der ICO. Hilfe kommt auch von der Solidaritätsgruppe der Pfarre Koppl.

 

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FLACHGAUER NACHRICHTEN-Artikel: "Unterstützung nicht nur für Christen im Libanon"
Download - ARTIKEL ICO - FGN 25-2024
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KATHPRESS: "Linzer Bischofsvikar Dadas: Dramatische Zustände im Libanon"

Delegation der "Initiative Christlicher Orient" besucht Hilfsprojekte im Libanon - Dadas: Not leidende Bevölkerung braucht dringend mehr Hilfe

 

Beirut, 29.04.2024 (KAP) Der Linzer Bischofsvikar und Obmann der "Initiative Christlicher Orient" (ICO), Slawomir Dadas, hat zur verstärkten Unterstützung der Not leidenden Bevölkerung des Libanon aufgerufen. Dadas besucht derzeit mir einer kleinen ICO-Delegation den Libanon. Erste Stationen waren in Beirut eine Sozialküche und ein kirchliches Schulzentrum im Libanongebirge. Die wirtschaftlichen und sozialen Zustände im Land seien dramatisch, so Dadas am Montag im Kathpress-Interview.

Im Libanon unterstützt das Linzer Hilfswerk u.a. die "Marienküche" des maronitischen Priesters Hany Tawk, die nach der Explosionskatastrophe im August 2020 aufgebaut worden war. In der "Cuisine de Marie" in der Nähe des Beiruter Hafens werden täglich bis zu 1.300 warme Mahlzeiten für Bedürftige zubereitet und verteilt. Nach der Explosionskatastrophe nahmen in Beirut rund 60 Suppenküchen den Betrieb auf, bis auf die "Marienküche" mussten inzwischen alle aufgrund fehlender finanzieller Mittel den Betrieb wieder einstellen. "Umso wichtiger ist es, dass wir die Menschen jetzt weiter unterstützen und nicht im Stich lassen", so Dadas.

Die Linzer Delegation besuchte auch das Schulzentrum St. Josef der Barmherzigen Schwestern in Ajeltoun. Den Schulbetrieb aufrechtzuerhalten, sei inzwischen ein "täglicher Kampf ums Überleben", schilderte Dadas den Bericht von Sr. Zahia Frangie, der Oberin der Schwesterngemeinschaft bzw. des Schulzentrums, das von ca. 450 Kindern besucht wird. Viele davon stammten aus ärmsten Verhältnissen. Ihre Eltern könnten längst kein Schulgeld mehr bezahlen, der Betrieb der Schule und das Gehalt für die Lehrerinnen und Lehrer müsse freilich trotzdem aufgebracht werden. Die ICO finanziert u.a. die tägliche Schuljause für die Kinder. Für viele ist es die einzige Mahlzeit am Tag.

"In der Stille der Kapelle ins Gebet zu versinken wäre oft leichter, als viele Briefe zu schreiben und Gespräche zu führen, um Menschen für Unterstützung zu gewinnen", zitierte Dadas Oberin Zahia. Der christliche Glaube müsse sich in konkreten Werken bewähren. Nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die ICO-Projektpartner, die oft selbst kaum noch Hoffnung hätten, müssten gestärkt werden. Umso notwendiger seien auch die Besuche vor Ort, "um jenen Hoffnung zu geben, die dann selbst wieder Hoffnung weiterschenken". (Spenden: Initiative Christlicher Orient, IBAN: AT42 5400 0000 0045 4546)

 

QUELLE: kathpress.at

 


RUPERTUSBLATT-ARTIKEL: "Im Libanon wächst die Angst vor dem Krieg"

Wie viel Krise können Menschen ertragen? Diese Frage stellt sich beim Blick auf den Libanon. Nun kommt die Angst vor einem „großen Krieg“ zwischen der libanesischen Hisbollah und Israel hinzu, wie Stefan Maier vom Hilfswerk ICO berichtet

 

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RUPERTUSBLAT-Artikel: "Im Libanon wächst die Angst vor dem Krieg"
Download - ARTIKEL ICO - Rupertusblatt 25-2024
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KATHPRESS: "Hilfswerk: Kinder im Libanon nicht im Stich lassen"

ICO-Obmann Dadas auf Lokalaugenschein im Libanon - Österreichs Botschafter Amry verdeutlicht im Ö1-Mittagsjournal dramatische Lage vor Ort

Beirut/Wien, 03.05.2024 (KAP) "Wir lassen es nicht zu, dass die Kinder die Freude am Leben verlieren." - Das ist das Motto der Ordensfrauen in Baskinat im Libanon, von dem sich der Linzer Bischofsvikar und Obmann der Initiative Christlicher Orient (ICO), Slawomir Dadas, beeindruckt gezeigt hat. Dadas besuchte diese Woche mit einer kleinen ICO-Delegation den Libanon, um sich ein Bild von ICO-Hilfsprojekten vor Ort zu machen. Auf dem Programm stand u.a. ein Besuch im Schulzentrum St. Vinzenz der Schwestern von Besancon in Baskinta. Das Leben der Kinder sei geprägt durch die Erfahrung des ständigen Mangels, berichte Dadas am Freitag im Kathpress-Interview. Er bekräftigte seinen Appell an die Österreicherinnen und Österreich, die Kinder im Libanon nicht im Stich zu lassen.

Freude, Spiel und Spaß kämen für die Kinder im Libanon oft zu kurz. Damit wollten sich aber beispielsweise die Ordensfrauen in Baskinta aber nicht abfinden, so der ICO-Obmann. Die engagierte Schwestern bemühten sich in der Schule trotz aller wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten nach Kräften um ein positives Klima, das auch Feste und Feiern umfasse. Wir lassen es nicht zu, dass die Kinder ihre Hoffnungen und Perspektiven verlieren, zitierte Dadas eine der Schwestern.

Das Haus St. Vinzenz der Schwestern (Internat und angeschlossene Schulen) wird seit vielen Jahren von der ICO unterstützt. Regelmäßig hilft die ICO im Rahmen von Bildungspatenschaften sowie beim Ankauf von Heizöl für den Winter; weiters etwa auch bei Renovierungsarbeiten oder der Installation einer Photovoltaikanlage, damit die Einrichtung regelmäßig Strom hat. Strom aus dem öffentlichen Netz gibt es so gut wie nicht mehr. Die Infrastruktur im Land ist weitgehend zusammengebrochen.

Verarmung der Mittelschicht

Die dramatische Situation im Libanon verdeutlichte am Freitag auch Österreichs Botschafter im Libanon, Rene Amry, im Interview im Ö1-Mittagsjournal. Armut habe es im Libanon immer schon gegeben. In den 2000er-Jahren sei dies vielleicht durch den Wirtschaftsboom nicht so aufgefallen. "Mit 2019 durch die Verarmung der Mittelschicht ist die Visibilität dieser Armut aber auch in den Städten angekommen", so der Botschafter, der auch gute Kontakte zu den von der ICO unterstützten Einrichtungen im Land pflegt: "Viele Familien, die sich früher noch einiges leisten konnten, die ihre Kinder in die Schule und auf die Universität schicken konnten, können das heutzutage nicht mehr. Und viele von ihnen überleben nur noch dank Überweisungen von Familienangehörigen im Ausland."

Amry äußerte sich anlässlich der jüngsten EU-Milliarde für den Libanon. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte am Donnerstag bei ihrem Besuch in Beirut Hilfe in der Höhe von einer Milliarde Euro für das kleine Land zugesagt. Im Gegenzug soll der Libanon verhindern, dass syrische Flüchtlinge auf Booten Richtung Zypern zu gelangen suchen. Im Libanon leben laut Schätzungen rund 1,5 Millionen syrische Flüchtlinge. Die Anfeindungen durch die einheimische Bevölkerung - ausgelöst vor allem durch die dramatische Wirtschaftslage - haben zuletzt deutlich zugenommen.

Amry wies u.a. darauf hin, dass die Libanesen das demografische Gleichgewicht im Land bedroht sehen würden. Die Geburtenrate bei libanesischen Familien betrage 1,4, während sie bei syrischen Familien bei sechs liege. "Bei der derzeitigen Geburtenrate würden innerhalb einer Generation stärkere Verschiebungen stattfinden."

Man müsse aber auch sagen, so Amry weiter, "dass die Ängste teilweise geschürt werden durch die Politik, auch um davon abzulenken, dass die politische Klasse bislang nicht bereit ist, die notwendigen Reformen durchzuführen". Vorfälle wie vor einigen Wochen die Tötung eines christlichen Lokalpolitikers würden instrumentalisiert, "um Teile der Bevölkerung gegen Syrer, die in ihrer Mitte leben, aufzuhetzen". Das habe leider auch schon zu einzelnen Todesfällen geführt.

Die Bildung für die syrischen Kinder im Land werde ganz überwiegend von der internationalen Gemeinschaft bzw. der UNO finanziert. Amry: "Man muss sich das so vorstellen, dass an den Schulen ein Vormittagsunterricht für die libanesischen Kinder stattfindet und am Nachmittag für die syrischen."

Zur Frage, ob die zugesagte eine Milliarde Euro an Hilfe ausreichend sei, meinte der Botschafter: "Die EU und seine Mitgliedsstaaten sind die größten Geber in humanitärer Hilfe. Ob das ausreichend ist, ist eine andere Frage. Auch diese Hilfe hat über die Zeit etwas abgenommen. (...) Und die Bedürfnisse sind größer." Man müsse zudem betonen, "dass die Hälfte der Hilfe inzwischen libanesischen Familien zugutekommt. Durch die nicht stattgefundenen Reformen hat der libanesische Staat auch nicht die Mittel für die ärmsten Teile der Bevölkerung aufzukommen. Das wird durch die internationale Hilfe aufgefangen." Auch große Teile der libanesischen Bevölkerung würden davon profitieren.

 

QUELLE: kathpress.at

 


TAGESPOST-ARTIKEL (April 2024): „Korrupt und unrettbar“

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TAGESPOST April 2024 - Seite 6
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Artikel über die Unterstützung der Jesiden im Nordirak im aktuellen RUPERTUSBLATT (01/2024)

 

Hilfe sorgt für Wärme

 

Enishke. Tausende Jesiden wurden ab 2014 von der IS-Terrormiliz
systematisch aus ihrer Heimat im Nordirak vertrieben oder ermordet. Heute gibt es noch rund 500.000 Jesiden im Irak, die Hälfte von ihnen
lebt in Lagern für Vertriebene. Im Dawodiya-Camp sind es 350 Familien, die noch keine Möglichkeit zur Rückkehr hatten. Sie erhalten aktuell keinerlei Unterstützung mehr, weder von der kurdischen Regionalregierung noch von NGOs. Arbeit finden die Menschen auch kaum, da das Lager zu weit von den nächsten Ortschaften entfernt ist und es keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt

 

Die chaldäische Pfarre Enishke unterstützt die Menschen immer wieder – auch mit Hilfe des österreichischen Hilfswerks ICO (Initiative Christlicher Orient). Vor kurzem konnte dank ICO Kerosin verteilt werden – jede Familie erhielt 80 Liter zum Beheizen ihrer Baracke. Da das Wetter in der Region derzeit besonders kalt und unwirtlich ist, war diese Form der Unterstützung sehr willkommen.

 

Quelle: Rupertusblatt 24-01-28, S.15



ICO-Projektkoordinator Stefan Maier - Interview in ORF-Sendung "Religion aktuell": "Hisbollah lenkt israelisches Feuer auf Christen"

Sowohl der ORF (Ö1 "Religion aktuell") wie auch die Kathpress haben ICO-Projektkoordinator Stefan Maier als Libanon-Experten zur angespannten Lage an der libanesisch-israelischen Grenze zu Wort kommen lassen:

 

>> Hören Sie sich auf der Ö1-Website die Aufzeichnung des Interviews an.

 

Kathpress-Artikel zum Interview auf Ö1:

 

ICO-Projektreferent Maier in ORF-Sendung "Religion aktuell": Neue Taktik der Hisbollah - An der Grenze zwischen Libanon und Israel am Mittwoch erneut gegenseitiger Beschuss - Maronitische Bischöfe schlagen Alarm

Wien, 10.01.2024 (KAP) Die Gefechte zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah im Libanon weiten sich aus. Nach dem Tod eines sunnitischen Hamas-Funktionärs im Libanon hat die Hisbollah verstärkt Ziele in Israel angegriffen. Am Sonntag wurde zudem ein hochrangiger Hisbollah-Kommandant durch einen israelischen Luftangriff im Süden des Libanon getötet. Der Libanon-Experte Stefan Maier von der "Initiative Christlicher Orient" (ICO) hat Dienstagabend in der ORF-Sendung "Religion aktuell" von einer neuen Taktik der Hisbollah gesprochen. Diese beschieße vor allem von christlichen Dörfern im Südlibanon aus Israel, das Vergeltungsfeuer der israelischen Armee werde dadurch auf diese Dörfer gelenkt. Die Situation in den Dörfern sei sehr schwierig und gefährlich, berichtete ein Bewohner dem ORF.

Wie die APA meldete, hat es an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel am Mittwoch erneut gegenseitigen Beschuss gegeben. Das israelische Militär teilte mit, in der Früh ein Militärgelände in Naqoura im Grenzgebiet angegriffen zu haben, nachdem sie von dort aus beschossen worden sei. Weiter hieß es, die Armee habe "terroristische Infrastruktur" und ein Militärgelände nahe Labbouneh im Südlibanon angegriffen.

Aus libanesischen Sicherheitskreisen hieß es, dass auch Orte im westlichen Teil des libanesischen Grenzgebiets unter Beschuss genommen wurden. In der Nacht auf Mittwoch hat das israelische Militär nach eigenen Angaben außerdem eine Kommandozentrale im libanesischen Grenzdorf Kafr Shuba getroffen. Die Hisbollah im Libanon erklärte am Mittwoch, einer ihrer Kämpfer aus dem Dorf sei getötet worden. Die Hisbollah führt für gewöhnlich nicht weiter aus, wann und wo ihre Kämpfer getötet wurden.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs am 7. Oktober kommt es an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon immer wieder zu Konfrontationen zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah-Miliz. Auf beiden Seiten gab es bereits Tote. Tausende Menschen, darunter viele Christen, mussten bereits aus dem Süden des Libanon flüchten. Es ist die schwerste Eskalation seit dem zweiten Libanon-Krieg im Jahre 2006.

Maronitische Bischöfe schlagen Alarm

Die maronitischen Bischöfe im Libanon haben unterdessen wegen der Ausweitung des Gaza-Kriegs auf den Libanon Alarm geschlagen. Die Bischöfe mit Patriarch Bechara Boutros Rai an der Spitze gaben dieser Tage eine Erklärung ab, in der sie die internationale Gemeinschaft zum Eingreifen aufforderten, um einen neuen Krieg zwischen der Hisbollah und Israel zu verhindern. Es brauche die wirksame Entwaffnung aller nichtstaatlichen Streitkräfte im Libanon, wie in der UN-Resolution 1701 (aus dem Jahr 2006) gefordert.

Im Hinblick auf den Krieg im Heiligen Land verurteilten die maronitischen Bischöfe "die Tötungen, die Zerstörung und die Gewalt", die von der israelischen Armee und den israelischen Siedlern insbesondere gegen die Zivilbevölkerung im Gazastreifen und im Westjordanland verübt wurden. Sie forderten einen dauerhaften Waffenstillstand als Ausgangspunkt für Verhandlungen über eine Zwei-Staaten-Lösung.

Die UN-Resolution 1701 beendete 2006 den Zweiten Libanonkrieg und forderte die Entwaffnung aller nichtstaatlichen Streitkräfte im Land sowie die Entmilitarisierung des gesamten Gebiets zwischen der israelisch-libanesichen Grenze und dem Litani-Fluss. Diese Klauseln wurden jedoch nie umgesetzt.

 

Quelle: kathpress.at