Wegen der schlechten
Wirtschaftslage, hoher Arbeitslosigkeit und fehlender Zukunftsperspektiven wandern viele junge Menschen aus Kurdistan aus. Zurück bleibt für gewöhnlich die ältere Generation, die dann oft ohne
familiären Anschluss ist.
Um alleinstehenden alten und kranken Frauen ein sicheres Dach über dem Kopf und gute Betreuung anbieten zu können, haben die Sacred Heart Sisters auf einem von der kurdischen Regionalregierung
kostenlos zur Verfügung gestellten Grundstück in der Stadt Dohuk ein modernes Altersheim errichtet, das später einmal im Vollbetrieb Platz für bis zu 100 Frauen bieten soll.
Die Bauarbeiten am Gebäude wurden gerade fertiggestellt und nun gilt es, die neue Einrichtung zu möblieren und auszustatten. Dafür hofft man auch auf Unterstützung durch die ICO. Bitte helfen Sie
uns und unterstützen Sie dieses wichtige Anliegen durch Ihre Spende.
Der chaldäische Bischof von Zakho in der nordirakischen Region Kurdistan, Felix Al Shabi, hat die ICO um Unterstützung für die dringend nötige Renovierung, Modernisierung und bessere
Ausstattung mit pädagogischem Material und Spielgeräten von sechs Pfarrkindergärten in der Region Zakho ersucht.
Die Erzdiözese Bamberg hat dankenswerterweise bereits die Kosten für einen dieser Kindergärten übernommen, für die nötigen Kosten für die verbleibenden fünf Kindergärten ersuchen wir um
zweckgebundene Spenden mit dem Kennwort „Pfarrkindergärten in Kurdistan“.
Kurdistan/Dohuk:
Die Kongregation der Töchter des Heiligen Herzens Jesu ist ein chaldäischer Frauenorden, der gerade in der Stadt Dohuk aus Eigenmitteln ein großes Gebäude als Ersatz für ein bestehendes und viel zu kleines Altersheim für Frauen errichtet. Benötigt wird Hilfe für die Ausstattung von 33 Zimmer, die Platz für 99 bedürftige Frauen bieten sollen.
Kurdistan/Mangesh:
Die chaldäisch-katholische Pfarre in der Ortschaft Mangesh in der nordirakischen Region Kurdistan benötigt dringend Unterstützung für den laufenden Betrieb des Pfarrkinderkartens, vor allem für die Gehälter der Betreuungspersonen, um die jüngsten Pfarrmitglieder gut betreuen zu können.