_________________
Die Milizen des regierenden Regimes richten ein Blutbad unter den Alawiten an. Syriens Christen haben allen Grund, sich zu fürchten.
Die Herrschaft des Assad-Clans in Syrien begann bereits vor vielen Jahrzehnten: Im November 1970 übernahm Hafis al-Assad durch einen Staatsstreich die Macht in Syrien, ließ
sich 1971 zum Präsidenten „wählen“ und regierte das Land bis zu seinem Tod im Jahr 2000 mit überaus harter Hand. Danach folgte ihm sein Sohn Baschar, dessen Herrschaft über das Land nach langen
Jahren eines blutigen Bürgerkrieges – mit massiven ausländischen Interventionen – nach einer überraschend erfolgreichen Offensive islamistischer Rebellen der HTS (Hayat Tahrir al-Sham) aus der
Provinz Idlib an der türkischen Grenze über Aleppo nach Damaskus im Dezember 2024 mit seiner Flucht nach Russland endete.
>> LESEN SIE DEN AUSFÜHRLICHEN UND UMFASSENDEN ARTIKEL BEI DER TAGESPOST (Quelle)
_________________
HINWEIS: Aufgrund gewisser Rahmenbedingungen können wir keine aktuellen Fotos oder Videos aus den betroffenen Regionen veröffentlichen.
Obmann Dadas appelliert an Bundeskanzler Stocker und Außenministerin Meinl-Reisinger, sich auf allen politischen Ebenen für Ende der Gewalt einzusetzen - Hilfswerk ICO startet Nothilfe für
geflüchtete Alawiten und Christen in der syrischen Küstenregion
Linz, 11.03.2025 (KAP) Der Obmann des Linzer Hilfswerks "Initiative Christlicher Orient" (ICO), Slawomir Dadas, hat an die österreichische Bundesregierung appelliert, alles in ihrer Macht
Stehende zu unternehmen, um dem Morden in Syrien ein Ende zu setzen. "Ich ersuche vor allem Bundeskanzler Christian Stocker und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger, sich auf bilateraler Ebene
wie auch im Rahmen der Europäischen Union vehement für ein Ende der Gewalt einzusetzen", so Dadas am Dienstag gegenüber Kathpress. Unvorstellbare Gräueltaten seien in den vergangenen Tagen in der
syrischen Küstenregion verübt worden; an der alawitischen Minderheit, aber auch an Christen.
Auch wenn die Regierung in Damaskus am Montag bereits ein Ende der Kämpfe in der Küstenregion verkündet hatte, seien das Morden, Plündern und Zerstören noch am Montag weitergegangen, so Dadas.
Das Ausmaß der Massaker und der Zerstörungen sei noch gar nicht absehbar. Allein die Zahl der Toten liege sicher weit höher als derzeit offiziell angegeben.
Die neue österreichische Bundesregierung habe sich in ihrem Regierungsprogramm zum weltweiten Einsatz für Menschenrechte verpflichtet und angekündigt, einen besonderen Fokus auf den Schutz
religiöser Minderheiten zu legen, insbesondere auf christliche Minderheiten. Nun stehe leider schon die erste Bewährungsprobe an, so Dadas.
Menschen suchen in Kirchen Schutz
ICO-Geschäftsführerin Michlin Alkahlil berichtete von dramatischen Hilferufen der ICO-Partner in der syrischen Küstenregion. Immer mehr Menschen würden aus den Dörfern im Umland von Latakia und
Tartus in die Städte fliehen und in den Kirchen Zuflucht suchen. Die Pfarren vor Ort seien von den Massen an Flüchtlingen völlig überfordert. Unzählige Dörfer wurden von den Jihadisten geplündert
und niedergebrannt. "Bestenfalls konnten die Menschen ihr nacktes Leben retten. Sonst haben sie alles verloren." Die ICO bittet daher dringend um Spenden, um die Menschen vor Ort versorgen zu
können, so Alkhali. Man schnüre gerade ein erstes Nothilfepaket.
ICO-Obmann Dadas verwies gegenüber Kathpress auch auf den Aufruf des griechisch-orthodoxen Patriarchen Johannes X., wonach jene Kräfte, die für die Massaker an den Zivilisten verantwortlich sind,
zur Verantwortung gezogen werden müssten. Er forderte die Einsetzung einer unabhängigen Untersuchungskommission. Diesem Aufruf wolle sich auch die ICO anschließen und darauf sollte auch die
österreichische Bundesregierung drängen, wobei darauf zu achten sei, dass es tatsächlich eine Aufarbeitung gebe und es zu einer Bestrafung der Täter komme.
Unklare Lage vor Ort
Aktivisten berichteten unterdessen aus der syrischen Küstenregion, dass Teile der Sicherheitskräfte begonnen hätten, die Spuren der Massaker zu verwischen bzw. Leichen von Opfern verschwinden zu
lassen. Auch eine Weisung des neuen syrischen Verteidigungsministers vom vergangenen Samstag, in der wörtlich davon die Rede ist, dass die Exekutionen nicht gefilmt werden dürfen, gebe Anlass zu
großer Sorge, hieß es unter Beobachtern. Die Jihadisten hatten ihre Verbrechen oft mitgefilmt und die Videos ins Netz gestellt.
Schon am Montag hatte die ICO berichtet, dass in den Sozialen Medien jihadistische Parolen kursieren, dass die Christen nach den Alawiten nun die Nächsten seien. Es kursierten auch Zahlen von
bislang 400 bis 500 getöteten Christen. Diese Angaben ließen sich aber nicht überprüfen.
Al-Sharaa verspricht Härte des Gesetzes
Insgesamt wurden nach Angaben der in London ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte in den vergangenen Tagen mehr als 1.300 Menschen getötet, darunter 231 Kämpfer der neuen
Führung sowie 250 Assad-treue Kämpfer. Zugleich wurden den Angaben zufolge aber auch mindestens 830 Zivilisten getötet. Die Beobachtungsstelle sprach von regelrechten "Massakern" und
"Hinrichtungen", bei denen auch Kinder getötet worden seien. Die Opfer würden aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu den Alawiten oder ihres Wohnorts ausgesucht. Es gibt auch Berichte, die von mehreren
tausend toten Zivilisten sprechen. Belege dafür gibt es derzeit noch nicht.
Der syrische Interimspräsident Ahmed Al-Sharaa hatte am Montag angekündigt, die Verantwortlichen für das Massaker an Zivilisten in den vergangenen Tagen zur Rechenschaft zu ziehen. "Syrien ist
ein Rechtsstaat. Das Gesetz wird seinen Lauf nehmen", sagte Sharaa am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Massentötungen von Angehörigen der Minderheit der Alawiten, denen auch der
gestürzte Präsident Bashar Al-Assad angehört, seien eine Bedrohung für sein Vorhaben, das Land wieder zu vereinen, so Sharaa.
QUELLE: kathpress.at
_________________
HINWEIS: Aufgrund gewisser Rahmenbedingungen können wir keine aktuellen Fotos oder
Videos
aus den betroffenen Regionen veröffentlichen.
Linz/Damaskus, 10.03.2025 (KAP) Seit Montagmorgen ist es in der syrischen Stadt Latakia weitgehend ruhig. Dafür ist die Versorgungslage katastrophal. Das hat Stefan Maier, Mitarbeiter des Linzer
Hilfswerks "Initiative Christlicher Orient" am Montag gegenüber Kathpress berichtet. Wasser und Strom seien in Latakia seit Donnerstagnachmittag vollständig abgeschaltet, was die
Lebensbedingungen für die Bevölkerung dramatisch verschlechtert habe. "Die Geschäfte sind geschlossen, sodass die Bevölkerung praktisch keinen Zugang zu Versorgungsgütern hat. Brot und Wasser
sind äußerst knapp, da die Bäckereien ihren Betrieb eingestellt haben und die Trinkwasservorräte bedrohlich schwinden", so Maier. Er bezog sich auf Berichte lokaler Projektpartner vor Ort.
Der Verkehr sei sowohl innerhalb der Stadt Latakia als auch in den umliegenden Gebieten völlig zum Erliegen gekommen. Es sei zu Plünderungen durch bewaffnete regierungsnahe Milizen gekommen.
Mitarbeiter von Projektpartnern der ICO in Latakia hätten diese Gewaltakte und Plünderungen direkt miterlebt. Gestern Abend seien auch noch in zwei Stadtvierteln mehrere Leichen auf der Straße
gelegen. Heute Morgen seien die Schießereien in Latakia jedoch vollständig eingestellt worden, was auf eine allmähliche Stabilisierung der Lage in der Stadt hoffen lasse.
Die ICO arbeitet in Latakia u.a. mit der lokalen Hilfsorganisation "People of Mercy" zusammen. Die Mitarbeitenden des Hilfswerks seien direkt nicht zu Schaden gekommen, viele hätten aber
Familienmitglieder verloren, so Maier. - Insgesamt war von mehr als 40 getöteten Angehörigen die Rede, die Verwundeten nicht mitgezählt. Seit Donnerstag ist das Hilfswerk nicht mehr operativ
tätig. Man hoffe aber, die Arbeit möglichst bald wieder aufnehmen zu können. Nun benötigten auch die Helfer psychologische Hilfe.
QUELLE: kathpress.at
Grüß Gott!
Heuer dürfen wir vielerorts einen „goldenen“ Herbst erleben, aber der Winter rückt immer näher und mit ihm die Sorgen der vielen bedürftigen Menschen in unseren Schwerpunktländern. Im Nahen Osten geht die Sorge um, wie man die Wohnung für sich und seine Familie warmhalten oder seine Kinder gesund durch die kalte Jahreszeit bringen kann, wenn es draußen stürmt und schneit und bitter kalt ist und das Geld zum Heizen fehlt.
Während in Syrien – wie schon in den vergangenen Jahren – die logistischen Probleme im Vordergrund stehen (aufgrund der internationalen Sanktionen gibt es praktisch kein Heizöl auf dem Markt), wird der nahende Winter im Libanon vor allem für die riesige Zahl der durch die kriegerischen Ereignisse Vertriebenen zu einem gewaltigen Alptraum. Die überwiegende Zahl der weit über eine Million Geflüchteten hat Zuflucht im halbwegs sicheren christlichen Kernland nördlich der Hauptstadt Beirut gefunden – diese Region ist aber sehr gebirgig und hier ist es in den Nächten auch jetzt schon bitter kalt. Die Versorgung dieser Menschen mit warmen Mahlzeiten und Decken wird zu einer gewaltigen Herausforderung werden, sollte der gegenwärtige Konflikt noch länger andauern.
Wir möchten unsere engagierten Partner im Nahen Osten – lokale Pfarren und Ordensgemeinschaften – in dieser für sie so schwierigen Situation tatkräftig unterstützen, sind dafür aber auf Ihre Mithilfe angewiesen – bitte spenden Sie auch dieses Jahr wieder für unsere bewährten „3W“:
Warme Bekleidung: In Syrien hoffen unzählige Kinder in der katholischen Pfarre St. Franziskus in Aleppo und im zentralsyrischen Al-Mouzineh auf warme Winterbekleidung und Winterschuhe.
Warme Unterkünfte: In der chaldäischen Pfarre Enishke in der nordirakischen Region Kurdistan sollen mehr als 70 bedürftige Familien Kerosin zum Beheizen ihrer Wohnungen erhalten; außerdem benötigen auch zahlreiche Schulen und Internate im Libanon dringend Heizmaterial.
Warme Mahlzeiten: Die Suppenküche „Cuisine de Marie“ in der libanesischen Hauptstadt Beirut sowie die Barmherzigen Schwestern in Ajeltoun versorgen tausende Kriegsopfer mit täglichen warmen Mahlzeiten – ohne finanzielle Hilfe von außen können sie das aber nicht mehr lange leisten.
Bitte unterstützen Sie uns dabei, den vom Krieg Vertriebenen im Libanon sowie auch unzähligen anderen Bedürftigen in Syrien und im Nordirak angesichts des nahenden Winters rasch zu Hilfe zu kommen. Vielen Dank!
Eigentlich wäre im Libanon derzeit der Beginn des Schuljahres. Der Start wurde aber vom Ministerium verschoben; zum einen aus Sicherheitsgründen, zum anderen, weil man die Schulen für die
Unterbringung der Flüchtlinge benötigt. Ca. 250 Schulen wurden bisher in Flüchtlingsunterkünfte umgewandelt. An der Hilfsaktion beteiligen sich auch bereits kirchliche Privatschulen. So öffneten
etwa die Barmherzigen Schwestern in Beirut eine Schule für die Geflüchteten, so Maier. Die Lage sei freilich schwierig, denn den kirchlichen Schulbetreibern fehle es an Mitteln, die Menschen zu
versorgen.
In seinen Gesprächen dieser Tage mit Menschen im Libanon sei deren Angst deutlich geworden, dass es wieder zu einem Krieg wie 2006 kommt, berichtete der Projektreferent der ICO. Auch wenn sich
die Angriffe Israels gegen die Hisbollah richten, sei davon immer auch die Zivilbevölkerung betroffen. Schließlich zeige auch der Gaza-Krieg, dass im Endeffekt immer auch zivile Einrichtungen und
Flüchtlingslager betroffen sind, mit zigtausenden unschuldigen Toten und Verwundeten. "Die Menschen sind in großer Sorge, dass auf den Libanon nun das gleiche Szenario zukommen könnte", so Maier.
Nachsatz; "Das ist kein Krieg der Libanesen gegen Israel."
Verheerend sei auch die Lage in den Krankenhäusern, so Maier weiter. Deren Kapazitäten seien jetzt schon am Ende. "Nicht auszudenken, was passiert, wenn es zu intensiveren Kämpfen kommt."
Die ICO unterstützt im Libanon seit vielen Jahren kirchliche Schulen und darüber hinaus u.a. auch die Beiruter "Marienküche" des maronitischen Priesters Hany Tawk. Dieser hatte nach der
verheerenden Explosionskatastrophe 2020 im Beiruter Hafen spontan eine Suppenküche ins Leben gerufen, um die Menschen zu versorgen, die alles verloren haben. Dank der Unterstützung durch die ICO
besteht die Sozialeinrichtung bis heute. Maier: "Normalerweise werden 1.000 warme Mahlzeiten pro Tag ausgegeben. Angesichts der vielen vertriebenen Menschen, die in Beirut Zuflucht gesucht haben,
hat die Marienküche ihre Kapazitäten auf 2.000 Mahlzeiten hochgefahren."
Da die Einrichtung aber zu 100 Prozent von Spenden abhängig ist, werde man das ohne weitere finanzielle Mittel nicht lange durchhalten. Maier: "Wir bitten deshalb dringend um Spenden, um die
Menschen in Not zumindest mit einer warmen Mahlzeit versorgen zu können."
QUELLE: kathpress.at
Altenheim in Al-Mouzineh/Syrien
Verteilung von Schulsachen in Aleppo / Syrien
Grüß Gott!
Die Gewalt im Nahen Osten eskaliert. Der Krieg im Heiligen Land hat zigtausende Opfer gefordert, die gesamte Region des Nahen Ostens taumelt weiteren Kriegen und Konflikten entgegen. Das
Leid der Menschen ist unvorstellbar und schreit zum Himmel. Gewalt, Vertreibung, Elend und Not prägen den Alltag viel zu vieler Menschen. Der soziale Zusammenhalt in der Gesellschaft geht
verloren, Familien zerreißen, immer mehr Kinder müssen hungrig zu Bett gehen und haben keine Chancen mehr auf einen Schulbesuch, Alte und Kranke bleiben unversorgt zurück. Und die Welt sieht
teilnahmslos oder überfordert weg. Wer aber gibt diesen Kindern, Familien, alten und kranken Menschen Hoffnung?
Wir von der ICO können und wollen nicht wegsehen. Wir möchten unsere engagierten und bewährten Projektpartner in unseren Schwerpunktländern Libanon, Syrien und Nordirak auch
weiterhin tatkräftig unterstützen. Hierfür sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Bitte helfen Sie uns, in folgenden Bereichen wirksame Maßnahmen
zu fördern:
> Hilfe für alte Menschen:
Viele junge christliche Familien sehen keine Zukunft in ihrer angestammten Heimat und treten den schweren Weg in die Emigration an. Zurück bleiben oft die Alten, die sich nicht mehr verpflanzen lassen wollen. Die zunehmende Zahl von bedürftigen alten Menschen ohne familiären Anschluss stellt die lokalen Gemeinschaften vor bislang unbekannte Probleme: Altenheime, die man früher nicht benötigte, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Bedürftige brauchen Betreuungsplätze, die Alten müssen verpflegt und Heime erweitert und ausgebaut werden. Die ICO unterstützt deshalb je ein Altenheim in Syrien bzw. im Nordirak.
> Unterstützung für Kinder und Jugendliche:
Die Jungen sind eigentlich die Zukunft einer jeden Gesellschaft, weshalb sie besonders gefördert werden sollten. In den Ländern des Nahen Ostens sieht die traurige Realität aber oft ganz anders aus: Viele Kinder können nicht richtig lernen, weil sie hungrig und deshalb unkonzentriert sind. Oft haben sie keine Schultaschen und kein Schulmaterial. Im Libanon etwa droht vielen Schulen aus Geldmangel die Schließung. Die ICO unterstützt Pfarrkindergärten im Nordirak, Projekte zur schulischen Nachhilfe sowie die Verteilung von Schulmaterial in Syrien oder Schulausspeisungen im Libanon.
> Nachhaltige Projekte:
Strom und Wasser sind lebensnotwendig, aber im Nahen Osten versagen die Staaten oft dabei, den Bürgern den Zugang zu diesen grundlegenden Dingen zu gewährleisten. Die ICO unterstützt deshalb Schulen, Internate und Sozialeinrichtungen im Libanon und in Syrien, etwa bei der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen, um diese von der inexistenten öffentlichen Versorgung unabhängig zu machen und dort ein normales Leben und Arbeiten zu ermöglichen.
Unzählige Pfarren, Schulen, Kindergärten und Sozialeinrichtungen brauchen unsere Hilfe. Wir hoffen und zählen auf Ihre
Solidarität und danken Ihnen schon jetzt sehr herzlich für jeden Beitrag und jede Spende, die mit dazu beiträgt, den Menschen im Nahen Osten Hoffnung und Zuversicht zu
schenken.
Vielen Dank!
Dr. Slawomir Dadas
Obmann der ICO
>> Sie wollen spenden? <<
Sie können uns eine allgemeine Spende* zukommen lassen (kein Zweck angeführt), was uns die höchste Flexibilität u.a. betreffend Finanzierung von Projekten mit höchster Dringlichkeit ermöglich, aber Sie können natürlich gerne auch folgende Spendenzwecke angeben:
Spendenzweck: Stichwort:
"Hilfe für alte Menschen"
Spendenzweck-Stichwort:
"Hilfe für Kinder/Jugendliche"
Spendenzweck- Stichwort:
"Hilfe bei Infrastrukturprojekten"
Wir, die Initiative Christlicher Orient (kurz ICO), sind ein von der österreichischen katholischen Bischofskonferenz und von staatlicher Seite anerkannter Verein zur Förderung der Information über die Christen im Orient und zu deren Unterstützung.
...die Christen in den Ländern des Orients und laden sie zu uns ein.
...durch pastorale und soziale Projekte, sowie Inlandsflüchtlingshilfe.
Syrien - Seit nun mehr 10 Jahren ist das Land geprägt von einem grausamen Krieg. Die Bilanz: Hunderttausende
Tote, noch mehr Verletzte und Millionen Vertriebene und
Geflüchtete. Von den Christen sind vielleicht nur mehr
300.000 im Land verblieben.
Naher Osten - Covid-19 hat leider auch die Länder des Nahen Ostens erreicht und nicht halt gemacht! Das Bild ist für Syrien, Libanon, Irak und Palästina dramatisch gleich: Es ist so ein unbeschreibliches Unglück für all jene, die schon in Krieg und Not leben! Durch die Ver-teilung von Lebens-mittel- und Hygiene-pakete will die ICO mit Ihrer Unterstützung den Menschen unbüro-kratisch unter die Arme greifen.
Geschenksideen - nicht nur zu Weihnachten, zur Erstkommunion, zur Firmung oder zu Ostern. Mit Handwerksarbeiten aus dem Orient unterstützt die ICO seit über 20 Jahren lokale Handwerksbetriebe und Projekte der ICO-Partner. HCO setzt diese Tradition fort!
Die beste Investition in die Zukunft
Im Rahmen der Initiative "Hilfe für Kinder" möchten wir Kinder-gärten, Schulen und Internate verschiedener kirchliche Partner durch diverse Kleinprojekte bei dringend nötigen Reparaturen oder beim Ankauf von pädagog-ischem Material unter-stützen bzw. durch Bildungspatenschaften Kindern aus bedürftigen Familien den Schul-besuch ermöglichen.
Mehr als 1,08 Millionen Euro hat das Linzer Hilfswerk "Initiative Christlicher Orient" (ICO) im vergangenen Jahr für Hilfsprojekte im Nahen Osten aufgewendet. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht 2023 hervor, den die ICO auf ihrer Jahrestagung in Salzburg (16./17. September) vorgestellt hat.
79 Projekte wurden damit verwirklicht:
Das Hilfswerk Initiative Christlicher Orient blickt auf ein durchaus erfolgreiches Jahr 2022 zurück:
Mehr als 1,05 Millionen Euro hat die ICO im vergangenen Jahr für Hilfsprojekte im Nahen Osten aufgewendet. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht 2022 hervor, den die ICO auf ihrer Jahrestagung in Salzburg kürzlich vorgestellt hat.
72 Projekte wurden damit verwirklicht; 26 im Libanon (ca. 376.000 Euro), 19 in Syrien (334.000 Euro), 23 im Irak (284.000 Euro), zwei in Palästina (53.000 Euro) und zwei in der Türkei (5.500 Euro).